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Funnel? Nichts für mich! Denkst du auch so?

Jeder im Onlinebusiness stolpert früher oder später über den Begriff „Funnel“. Für viele fühlt sich ein Funnel nach etwas komplexen, geheimnisvollen und undurchsichtigem an. Etwas, um das man am besten einen großen Bogen macht. Spricht man dann noch von einem Sales Funnel, ist spätestens jetzt bei den meisten der „Ofen aus“ und man wendet sich wieder vermeintlich spannenderen Themen zu.

  • „Ein Sales Funnel ist doch nur Manipulation, Druck & Schleimig.“
  • „Ein Funnel ist was für Fortgeschrittene, das brauch ich JETZT noch nicht.“

Hast du das auch schon mal gedacht?

Du bist nicht alleine, das geht sehr vielen so. 😉 Wenn du noch mehr negative Glaubenssätze über Funnel entdecken möchtest, dann schau gerne hier auf Instagram vorbei. Hinterlass mir gerne ein Kommentar, bei welchem Gedanken du dich wieder erkannt hast 🎉

Doch warum ist der Funnel so verrufen? Warum ist er so negativ behaftet? Warum wird er nicht als das „Wunderwesen“ angesehen, was er tatsächlich ist. Richtig eingesetzt kann ein Funnel zu einem nachhaltigen, leisen und starken Businesswachstum beitragen.

Sogar du hast einen Funnel, auch wenn du es noch gar nicht weisst

 

Ich komme zwar weiter unten noch mal zur genauen Definition eines Funnel. Doch wissen die wenigsten, dass sie ganz automatisch einen Funnel haben.

Denn der Funnel ermöglicht es deinen Kunden mit dir und deiner Welt in Kontakt zu treten. Das passiert durch deine Website, deine Social Media Kanäle und dein Netzwerk ganz von alleine.

Wichtig ist, dass man sich ab einem gewissen Punkt in seinem Business, mit den verschiedenen Funnelarten und ihrem Zweck auseinander setzt. Es sei denn du verweigerst dich deinem Wachstum. Wenn du dein Business nur weiter vor sich „hinplätschern“ lassen möchtest, dann brauchst du sicherlich keinen Funnel.

Doch da ich davon ausgehe, dass du genauso daran interessiert bist weiter zu wachsen – vor allem nachhaltig – ist es mir ein Anliegen mit den Funnel Mythen etwas aufzuräumen. 😉

Und dir die Funnel Angst nehmen. Wenn man einmal verstanden hat, was ein Funnel eigentlich tatsächlich ist, dann ist das alles gar nicht mehr so kompliziert. Im Gegenteil, deinem Wachstum steht nichts mehr im Weg 🎉

In diesem Artikel möchte ich dir aufzeigen, das ein Funnel kein böser Ork oder eine böse Zaubermacht ist. Du erfährst:

 

  • Was ein Funnel überhaupt ist und aus welchen Elementen er besteht
  • Warum du dich dem Thema Funnel unbedingt „öffnen“ und positiv zuwenden solltest
  • Welche Funnel Arten für dein nachhaltiges Business relevant sind
  • Und auf welche wundervolle Art ein Funnel für dein Business eine Bereicherung ist aka. wann brauchst du eigentlich einen Funnel

Was ist ein Funnel?

 

Ich möchte dich hier nicht mit verrücktem Marketing Bla Bla und beeindruckenden Fachwörtern erschlagen. Ich versuche es so möglich wie einfach zu halten. Ein Funnel ist:

Eine vordefinierte und automatisierte Reihe von Schritten oder Ereignissen, die einen Interessenten zu einem bestimmten Ergebnis (normalerweise einem Verkauf oder das Eintragen in den Newsletter) führt.

Bedeutet, mithilfe deines Funnels findest du den bestmöglichen Verkaufs- und Marketing Weg für deinen Kunden. So dass er ohne Umwege zu dir und deinen Angeboten finden kann. 

 

Ein Funnel ist ein Prozess, damit der Kunde zu dir und deinen Produkten findet.

 

Ein Funnel darf weder bei dir noch bei deinem Kunden Druck aufbauen.

Er soll dir Stress abnehmen und für dich automatisiert Verkäufe generieren, Vertrauen aufbauen und ganz wichtig: den Kunden dort abholen wo er mit seinen Bedürfnissen, Problemen und Wünschen steht.

Merke: Nicht jeder Kunde hat die gleichen Bedürfnisse. Ziel sollte es sein, über deine Funnel die Kunden an das Produkt oder die Information heranzuführen, die für sie in diesem Moment die SOFORTIGE Problemlösung darstellt.

Ein Beispiel: Du launchst deinen Kurs 2x im Jahr, ansonsten kann man keine weiteren Produkte von dir kaufen. Ein Kunde der dich durch googeln oder beim Scrollen durch deine Social Media Kanäle findet, braucht aber sofort eine Lösung, sofort Unterstützung und will nicht warten bis der nächste Kurs startet. Daher ist es sinnvoll, sich mit Produkten und Funnel´s strategisch so aufzustellen, dass im Prinzip jeder Status eines Kundenbedürfnisses gestillt werden kann.

Denn was passiert mit diesem Kunden? Er sucht weiter und bucht woanders! 

 

Woher hat der Funnel seinen Namen? 

 

Der Begriff Funnel kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Trichter“ – ganz simpel. Und warum das so ist?

Wenn man die Conversion Rate oder die Kundenreise visuell festhält, sieht das aus wie ein Trichter.

Folgendes Beispiel: 

🌿 Kunden besuchen deinen Blog – sagen wir mal du hast im Monat 1200 Besucher

🌿 Davon tragen sich ca 30 in deinen Newsletter ein

🌿 Davon wiederum kaufen 2 Personen dein Produkt, welches du im Funnel aufgebaut hast.

Gibst du diese Daten in eine Excel Tabelle, sieht das grafisch (vereinfacht dargestellt) wie ein Trichter aus. Natürlich sollte es nach dem Kauf nicht enden. Der Kunde soll die Möglichkeit haben, innerhalb deines Produktuniversums immer wieder weiterführende Produkte oder Informationen zu erhalten.

Ein Funnel ist nicht laut, manipulierend oder widerlich verkäuferisch. Er ist leise, nachhaltig und führt deine Kunden charmant an die richtige Stelle in deiner Business Welt.

 

Im Umkehrschluss. Das ist ein Funnel nicht: 

  • etwas manipulatives & schleimiges
  • er verbrennt keine Kundenkontakte
  • immer nur ein 100% automatisierter Evergreen (ein Funnel kann auch Bestandteil eines Launches, Vertrauensaufbau uvm. sein)
  • nur für neue Kunden – ein Funnel ist genauso gewinnbringend für Bestandskunden
  • einfach nur ein paar E-Mails
  • etwas, das sich aus einem Launch ableiten und voll automatisieren lässt

Damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie so ein geheimnisvoller Funnel aussehen könnte, stelle ich dir nachfolgend ein Beispiel eines Funnels vor.

So könnte ein Funnel aussehen

Sieht eigentlich ganz schön unspektakulär aus, oder?

Du siehst, dass es sich hier um eine Aneinanderreihung von Technik, Strategie und Inhalt handelt. Und da kommen wir zum nächsten Punkt. Die liebe Technik 🙊

Auch an dieser Stelle denken so viele, dass es komplexe und teure Technik benötigt um einen Funnel nachzubauen.

Aber ich kann dich beruhigen.

Gerade für einen einfachen Funnel braucht es nicht viel:

  • Eine Landingpage (auch das lässt sich im Notfall noch reduzieren 😉),
  • ein E-Mail Marketing Tool (das ist Pflicht, ohne geht nichts),
  • ein Freebie (am besten ein PDF in Canva gestaltet) und fertig.

In dem von mir vorgestellten Funnel ist noch eine Webinar Software nötig und Ads Kenntnisse. Aber das ist für den Anfang nicht notwendig.

Für mich ist wichtig, dass du verstehst aus welchen Komponenten ein Funnel besteht:

  • Technik Tools
  • E-Mail Sequenzen
  • Strategie
  • die Puzzelteile an den richtigen Stellen zusammensetzen
  • Freude an deinem Thema

Um zu erkennen, wie dein nachhaltiges Business von einem Funnel profitieren kann, möchte ich dir folgend aufzeigen welche Funnel Arten es überhaupt gibt.

Dabei gehe ich auch kurz auf den Zweck des jeweiligen Funnels ein, so verstehst du gleich wie dieser dir weiterhelfen kann.

Welche Funnel Arten gibt es?

Tatsächlich ist nicht jeder Funnel ein reiner Sales Funnel. Auch wenn Umsatz dein Ziel sein sollte. Doch betrachte einen Funnel eher als ein Puzzleteil. Jeder hat seine Aufgabe und seinen Zweck. Es gibt Funnel die rein auf Marketing oder die Conversion ausgerichtet sind, ohne dass dabei etwas verkauft wird. Und dann gibt es eben den klassischen Sales Funnel – der Name ist Programm 😉.

Diese 3 Funnel Arten solltest du kennen:

  • Funnel zur Lead Generierung
  • Warm up Funnel (Newsletter Funnel, Willkommens Sequenz)
  • Sales Funnel
  • uvm.

 

Welche Funnel Arten sind nun relevant für dein Business?

Nun kommen wir zu dem für dich wichtigen Punkt. Denn jetzt zeige ich dir auf, welche Funnel Arten für dich und dein Business wirklich essentiell sind. Starten wir mit den liebsten Funnel Arten 😉.

Diese eignen sich für Business Einsteiger als auch Profis und sind mit die „einfachsten“ und „leichtesten“ Funnel.

 

#1 Funnel zur Lead Generierung

Ziel/Zweck: Neue Interessenten gewinnen (kalte Kontakte) und sie in warme Kontakte konvertieren/verwandeln.

Neue Kunden gewinnen bedeutet, dass sich diese Kontakte in deine E-Mail Liste eintragen sollen. Das macht aber kaum einer einfach so.

Daher sollte ein Anreiz gesetzt werden, oder nennen wir es einfach: du versprichst ein Geschenk im Austausch der E-Mail Adresse. Auch bekannt als FREEBIE.

Wenn du jetzt nicht genau weisst was ein Freebie ist oder du weisst es doch suchst aber noch nach Ideen. Dann habe ich folgende Artikelempfehlung für dich: 8 Freebie Ideen und wie du damit neue Newsletter Leser gewinnst

Der Listenaufbau sollte in deiner Marketinstrategie ganz weit oben angesiedelt sein. 😉  Auch werden Freebies gerne als Launch Vorbereitung eingesetzt.

 

#2 Nurturing/Warm up – oder auch einfach Willkommenssequenz

Ziel/Zweck: Hier geht es überwiegend um das Kennenlernen & Vertrauensaufbau. Dieser Funnel soll die Sympathie und den Vertrauensfaktor erhöhen und Interessenten aufklären.

Sie dienen der Vorbereitung, bzw. dem Aufwärmen für das nun nachfolgende Produkt. Du sollst als Experte wahrgenommen werden.

In diesem Funnel wird verstärkt auf folgendes gesetzt: Deine Zielgruppe soll aufgeklärt werden, Problembewusstsein schaffen, aufzeigen wie man Probleme lösen kann, wie könnte ihr Ziel/Transformation aussehen, was ist dein Produkt und wie kannst du mit deinen Produkten dazu beitragen die Probleme deiner Zielgruppe aufzulösen.

Dieser Funnel beinhaltet meistens E-Mails mit Videos, Social Proof, Empfehlungen, Testimonials, die eigene Story und Geschichten bereits erfolgreicher Kunden. Es geht um Mehrwert.

 

#3 Sales Funnel – daran denken die meisten, wenn sie an “Funnel” denken

Ziel/Zweck: Dieser hat das Ziel, ein hochkonvertierendes und positives Verkaufserlebnis zu automatisieren und regelmäßige und zuverlässige Verkäufe zu erzielen.

Ein Sales Funnel wiederum kann mehrere Unterkategorien enthalten, zb.: Evergreen Funnel, Tripwire Funnel oder auch Tripwire Sales Funnel, Webinar Funnel usw.

 

Wann brauchst du einen Funnel?

Um es kurz zu machen: ab sofort!

Natürlich kommt es auf den Funnel selbst an. Nicht jeder Funnel ist für jedes Stadium deines Business geeignet.

Möchtest du neue Kunden gewinnen, deine E-Mail Liste aufbauen und wachsen? Dann kannst du ab sofort mit deinem ersten Funnel starten. Und welcher das ist? Den habe ich dir oben schon vorgestellt: Es ist der Funnel No.1: der zur Lead Generierung.

Ein Funnel ist etwas wunderbares, dass dich sichtbar macht und dir deine WunschkundInnen magisch anzieht.

 

Ich hoffe, dass dir meine Tipps & Tricks wirklich weitergeholfen haben. Du siehst, dass ein Funnel nichts schlimmes ist. Im Gegenteil, ohne kommt kein Onlinebusiness aus.

Das Erstellen eines Funnels, gerade zum Listenaufbau, sollte kurz- bis mittelfristig für dich im Fokus stehen. Du kannst nicht früh genug damit anfangen.  

Du hast Fragen rund um Freebies, Funnel, E-Mails, Newsletter und Willkommenssequenzen?

Oder hast du einen Wunsch für einen nächsten Blogartikel? Dann freue ich mich von dir zu hören. Schreib mir gerne eine Nachricht per Mail an: info@virtuelle-persoenliche-assistenz.de oder melde dich mit einer Nachricht bei mir auf Instagram auf @launchmanagerin

 

Du suchst die ultimative Abkürzung für deinen Funnelaufbau?

Wenn du wissen möchtest ob und vor allem welcher Funnel für dein Business aktuell Sinn macht? Oder du brauchst Unterstützung bei der technischen Umsetzung, dann lass´uns kennenlernen. Fülle den Fragebogen aus und wir finden heraus, wie ich dich unterstützen kann.

Ich freue mich auf dich.

Maria

Andreas Pabst hat 4,90 von 5 Sternen 106 Bewertungen auf ProvenExpert.com